In Großbritannien: Discounter stoppen Verkauf von Energydrinks an Kinder
Die britischen Discounter Lidl und Aldi haben kürzlich angekündigt, den Verkauf von Energydrinks an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren zu stoppen. Dieser Schritt soll dazu beitragen, die Gesundheit von jungen Menschen zu schützen. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Energydrinks auf die Gesundheit von Kindern.
Ziehen die Discounter in Deutschland bald nach?
Es ist noch unklar, ob deutsche Discounter wie Lidl und Aldi dem Beispiel ihrer britischen Kollegen folgen werden. Allerdings gibt es in Deutschland auch bereits eine Diskussion über den Verkauf von Energydrinks an Kinder und Jugendliche. Die Verbraucherzentrale Bundesverband fordert ein Verkaufsverbot für Energydrinks an Jugendliche unter 18 Jahren.
Warum ist der Verkauf von Energydrinks an Kinder und Jugendliche umstritten?
Energydrinks enthalten oft große Mengen an Koffein, Zucker und anderen Stimulanzien. Wenn Kinder und Jugendliche diese Getränke konsumieren, können sie unter anderem Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Übelkeit und Herzrasen bekommen. Darüber hinaus können Energydrinks bei übermäßigem Konsum zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen.
Welche Auswirkungen hat das Verkaufsverbot auf die Getränkeindustrie?
Das Verkaufsverbot für Energydrinks an Kinder und Jugendliche könnte dazu führen, dass sich die Getränkeindustrie auf andere Zielgruppen konzentrieren wird. Dies könnte bedeuten, dass die Werbung für Energydrinks gezielt an Erwachsene gerichtet wird. Gleichzeitig könnte das Verbot dazu führen, dass Eltern und Lehrer auf die Gefahren von Energydrinks aufmerksam gemacht werden und Kinder und Jugendliche besser über die Risiken informiert werden.
Fazit
Das Verkaufsverbot von Energydrinks an Kinder und Jugendliche bei Lidl und Aldi in Großbritannien ist ein wichtiger Schritt, um die Gesundheit von jungen Menschen zu schützen. Ob deutsche Discounter diesem Beispiel folgen werden, ist noch unklar. Allerdings gibt es bereits eine Diskussion über den Verkauf von Energydrinks an Jugendliche in Deutschland. Die Getränkeindustrie könnte sich auf andere Zielgruppen konzentrieren, während Eltern und Lehrer besser über die Risiken von Energydrinks informiert werden sollten.